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Wußten Sie, daß
- die Körpergröße der Insekten zwischen 0,14 Millimeter (Erzwespen-Art) (Einzeller sind bisweilen größer) und 35 Zentimeter (Gespensterschrecken-Art) liegen kann?
- eine
der größten Wespen-Arten, die "Megalara garuda" (eine
Grabwespen-Art) erst 1930 entdeckt wurde (Indonesien)?
Dieses Insekt ist mehr als doppelt so groß wie die bei uns heimische
Feldwespe und auch ein wenig größer als die bei uns heimische
Hornisse...
- sich
bis zu 65 Wespen der Art Caraphractus in einem einzigen Käfer-Ei entwickeln
können?
Die Wespen-Mutter stach vorher das Käfer-Ei an und legte ihre Eier hinein.
- sich bis über 3.000 Wespenlarven der Art Copidosoma floridanum in einer Nachtfalter-Raupe entwickeln können?
- die Lebensdauer einer Wespe bis zu 12 Monaten sein kann?
- es Wespen gibt, die nicht stechen können? Die Goldwespe - als Beispiel - rollt sich zur Verteidigung zusammen zur Kugel. Der starke Panzer der Goldwespe widersteht Angriffsversuchen von anderen Insekten...
- Wespen
landläufig die gelb/schwarz gestreiften Insekten genannt werden, die - wenn
wir im Freien picknicken - um unsere Marmeladebrote herumschwirren?
Aber wußten Sie auch, daß der größte Teil der Wespenarten eher "schmarotzend"
lebt (sie legen ihre Eier in Larven oder Eier von anderen Insekten).
Dazu benötigen Sie allerdings einen Legestachel.
Den längsten hat die Schlupfwespe Megaryssa atrata (Kolumbien): über 120
mm (also ca. 12 ZENTIMETER).
- bisher
50.000 Arten von Schlupfwespen beschrieben wurden, aber noch lange nicht
alle?
Experten rechnen mit 500.000 bis 1,0 Mio. Arten!
- die
Grabwespe (der Name kommt nicht von der letzten Menschenruhestätte,
sondern davon, weil dieses Tier eine Brutröhre gräbt, ca. 250
Arten in Mitteleuropa) im Garten ein gern gesehener Gast ist?
Diese Wespe vertilgt Pflanzenschädlinge und bestäubt so nebenbei
die Blüten.
- in Mitteleuropa ca. 600 Wespenarten vorkommen?
- Grabwespen
(z. B. Liris niger) ihre Opfer (z. B. Grillen) durch einen gezielten Stich
in einen Nervenknoten lähmen?
Das eingespritzte Gift läßt das überfallene Tier am Leben,
hindert es allerdings an der Flucht.
Das Beutetier wird anschließend in die Brutröhre geschleppt,
dort mit einem Wespenei "beglückt" und seinem Schicksal - sprich Verzehr
durch die Wespenlarve - überlassen.
- die
Erzwespen fleißige Pflanzenschädlingsvertilger sind?
Durch das Legen von Eiern in Larven von Pflanzenschädlingen kann deren
Ausbreitung gestoppt werden.
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